Vielleicht wollen sie aus Schweden sein, damit ihr Power – Urban – Sound mehr Gewicht in der House – Welt hat?
Autor/in
Ly
Kennt man ältere Platten von Kari Bremnes und weiß von ihrer norwegischen Heimat, denkt man an eine Stimme, die dem Stereotyp der einsamen weiten rauen Landschaft entspricht.
World Melancholy
Die Welt befindet sich in süßer Melancholie. Bläser und Streicher in großer Besetzung erschaffen symphonischen Klang und die Trip-Hop-Beats passen sich dem Tempo der Antriebslosigkeit an.
Dance Mother
Ein Morgen in Brooklyn bei Sekt mit Ei und im Dazwischen von Bett und Badezimmer wird das Erwachen in einer Melodie festgehalten. „Die schöpferische Pause“ von Fritz Klatt rät dazu, die aufstrebende Energie des Vormittags für schaffende Tätigkeiten zu verwenden.
England
Dieser Musiker kommuniziert angeblich nur mittels Brief mit seinem Label.
Pagliccio
Woran liegt das? Manch CD verklingt, ohne dass man ihr großes Gehör schenkt. Das ist angenehm für jemanden, dem Stille suspekt ist, oder wenn – positiver –Musik einfach den Alltag begleiten soll.
The Outlaw Riddim
Die Liste der versammelten Artists macht einen guten Eindruck. Mit T.O.K. sind gewichtige Jamaikaner dabei, mit Rymzo de Gusto ein Deejay, der in Nigeria Hits hat, und Ill Inspector bringt Erfahrung aus (nicht nur) deutschen Tanzhallen mit.
Aether Obelisk
„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“
Soundtrack
Welche Vertonung hätte Nike wohl gewählt, wenn sie für einen ihrer Basketball-Werbespots stolze Korsen beim Freestylen gefilmt hätten? Ein Vorschlag wäre der Beat zu Beginn von „Soundtrack“, der letzten CD von Hans Platzgumer, der hier als „Soundalchemist“ (Presseinfo) werkt. In dieser Funktion hat er ein 66-minütiges Soundstück gefertigt, in dem der anfängliche Rhythmus früh abtritt, […]