Leichen, Exkremente, halblegale Beschäftigungen – was oben in einer Stadt nicht sein soll, muss in den Untergrund. Dort tut sich in Wien eine Welt auf, in der Kloakentaucher auf Sprayer treffen und in Kellern allzu österreichische Hobbys betrieben werden.
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„Kraft frei“ im Tiefgeschoß
Manche gehen sprichwörtlich zum Lachen in den Keller – die Mitglieder des Kraftsportvereins Eiche Wien tun dies, um Gewichte zu stemmen. Unter einer Volksschule in Ottakring trainieren sie dreimal pro Woche, wir haben sie besucht.
Underground Wrestling: Gekämpft wird im Keller
Fußtritte gegen den Kopf, den Konkurrenten aus der Luft auf den Boden schleudern oder in die Eingeweide hauen: Wrestling fasziniert wieder. Und auch in Wien wird gekämpft – in einem Keller im zweiten Bezirk.
„Wir sitzen praktisch auf vier Stockwerken Keller“
Warum lösen Keller und unterirdische Gänge in den meisten Menschen gleichzeitig Unbehagen und Euphorie aus? Und was macht man eigentlich, wenn man in einem Keller plötzlich eine Stimme hört? Autorin Gabriele Lukacs kann diese Fragen beantworten.
Peter van der Unterwelt – der Mann, den man im Keller trifft
Seit mehr als 20 Jahren schleicht Peter Ryborz aka Peter van der Unterwelt nach Einbruch der Dunkelheit durch Wiens Keller, erkundet Tunnel und verlassene Räume. Außerdem veranstaltet er Führungen durch den Untergrund. Ganz einfach ist das nicht, denn die Hausverwaltung ist nicht immer auf seiner Seite.