Sound und Bilder nach Interpol

Am Sonntag gastierte Interpol-Sänger Paul Banks mit seinem zweiten Soloalbum "Banks" im Wiener WUK.

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Das erste Mal machte Banks 2009 unter dem Künstlernamen Julian Plenti als Soloartist auf sich aufmerksam, ein Pseudonym, das der Sänger in der Zeit vor Interpol verwendete. Das dazugehörige Album "Julian Plenti Is … Skyscraper" bestand dementsprechend aus vorwiegend älteren Kompositionen aus der Prä-Interpol-Ära, während das neue Werk das aktuelle Schaffen von Paul Banks zeigt.

Derzeit ist er mit beiden Alben im Gepäck und eindrucksvoller Liveband auf Europatour, die ihn erfreulicherweise auch nach Wien führte. Banks`Songs tragen einen ähnlich dunklen Grundton wie die Musik von Interpol, wobei die Düsternis immer wieder von sanften, teils fast fröhlich-euphorischen Passagen unterbrochen wird, was den Kompositionen mehr Diversität verleiht. Mehr als bei seiner Stammband steht der Frontman mit der markanten Bariton-Stimme hier als alleiniger Songwriter, Sänger und Gitarrist klar Mittelpunkt. Unterstützt wird er bei der Tournee von Damien Paris (Gitarre), Charles Burst (Drums) und Brandon Curtis von den Secret Machines (Keyboards & Bass).

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