Die Albertina ehrt René Magritte mit der Ausstellung mehr als 150 Werke aus allen seinen Stadien des künstlerischen Lebens.
René Magritte: Das Gesicht des Geistes Foto: Albertina
René Magritte: Der bedrohte Mörder Foto: Albertina
René Magritte: Der Kuss Foto: Albertina
René Magritte: Der magische Spiegel Foto: Albertina
René Magritte: Der Nachtschwärmer Foto: Albertina
René Magritte: Die Ankündigung Foto: Albertina
René Magritte: Die durchbohrte Zeit Foto: Albertina
René Magritte: Die Liebenden Foto: Albertina
René Magritte: Die persönlichen Werte Foto: Albertina
René Magritte: Die Zukunft der Denkmäler Foto: Albertina
René Magritte gilt als wichtigster und populärster Vertreter des belgischen Surrealismus. Sein künstlerisches Schaffen war darauf gerichtet, aus Versatzstücken des Alltags überraschende Bilder zu komponieren, mit denen er dem Betrachter die Augen für eine hinter der Oberfläche liegende Welt öffnen wollte.
In Kooperation mit dem Tate Liverpool präsentiert die Albertina eine Schau die sich mit Magrittes Leben und seine künstlerischen Methoden auseinandersetzt. Der Fokus liegt auf den immer wiederkehrenden Alltagsgegenstände in seinen Werken: der Apfel, die Pfeife, der Vorhang, die Taube, der blaue Himmel mit weißen Wolken, das Ei oder Menschen mit verhüllten Gesichter. Großteils von René Magrittes Arbeiten beziehen sich auf Kindheitserinnerungen wie der Fesselballon, der auf das Elternhaus abstürzte, oder die tot aufgefundene Mutter mit dem Nachthemd über dem Kopf.
Aspekt der Schau ist ebenfalls die Beziehung von Magrittes Malerei zu seiner frühen Tätigkeit als Werbegrafiker, zunächst als Zeichner in einer Tapetenfabrik, und dann in der mit seinem Bruder Paul gegründeten eigenen Agentur. Anhand von Fotos, Filmen und Schriften wird ein dokumentarischer Blick auf sein Leben und seine Arbeitsweise geworfen.
René Magritte
Eröffnung: 8. November 2011, 18:30 Uhr
9. November 2011 – 26. Februar 2012