Ab heute findet von 11. bis 13. September das Wiener Sausage Festival statt. Thema ist dabei die Wurst – absichtlich niederschwellig im Zugang und dabei doch mit einer außergewöhnlichen Ernsthaftigkeit.
38 Wurstworten wird es am Wochenende im Wiener Heuer zu verkosten geben. Nur nicht beim Eröffnungsdinner. Hier wird das Thema »In Hüll und Füll« möglichst breit interpretiert. Peter Fallenbügl setzt auf Grammeln, Bluzn, Saurüssel und viele weitere Köstlichkeiten.
Am Samstag und am Sonntag jeweils von 14:00 bis 18:00 stehen all die Variationen von 10 verschiedenen Fabrikanten – darunter Thum, Ringl, Radatz, Britwurst, Schober, … – zur Verfügung und werden von einem umfangreichen Rahmenprogamm begleitet. Dazu zählen Vorträge über Wurstkultur wie „Homer, HC Artmann und Helge Schneider“ jeweils Samstag und Sonntag um 15:30 und um 17:00, die Vorstellung des Buches »Craft Meat« von unter anderem Henrik Hase, der in Berlin im Winter eine Metzgerei eröffnen wird und als einer der Höhepunkte Samstag um 19:00 ein Vortrag von Peter Kubelka in der TU unter dem Titel »Das Tier aus dem Paradies«.
Sonntag werden dann um 13:00 zwei Preise verliehen: Golden Wiener und Opferwurst – Letzteres für caritative Projekte. Und um 13:30 singt der Männergesangsverein der Wiener Fleischer. Dazu gibt es noch die Würstelstand-App »Wiener Nadel« und eine Installation, die Wurst aus Marmor in die Auslage stellt.
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