Schon mal spirituelle Kunst der Ureinwohner Brasiliens gesehen? Nein? Dann komm ins Tba21. Dort kann man durch sie durch gehen.
01 @ TBA21-Augarten © Jens Ziehe, Vienna 2015
02 @ TBA21-Augarten © Jens Ziehe, Vienna 2015
03 @ TBA21-Augarten © Jens Ziehe, Vienna 2015 (© TBA21-Augarten © Jens Ziehe, Vienna 2015)
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Die 37 Gemeinschaften der Huni Kuin leben in Brasilien im Gebiet rund um den Jordao-Fluss. Wie viele andere indigene Stämme Amerikas kämpfen auch sie mit dem Erhalt ihrer Kultur und dem Verlust ihrer Eigenständigkeit. An diesen Kampf knüpft Ernesto Neto in seiner aktuellen Ausstellung Aru Kuxipa an. Zusammen mit Künstlern, Pflanzenheilern und Schamanen der Huni Kuin hat er Werke geschaffen, in denen es vor allem um Begegnung und Heilung mit dem Heimatland der Huni Kuin geht. Der Kultur der Vorfahren soll gewahrt, Selbstbestimmung und Würde trotz Globalisierung erhalten bleiben. Der Begriff dafür: Anzestrale Kunst.
Zur Eröffnung waren auch Vertreter der Huni Kuin in Wien. Auf diesem Blog sieht man Fotos aus der TBA21 und aus österreichischen Wäldern.
Die Ausstellung in der Tba21 im Augarten läuft bereits. Geöffnet ist "Ari Kuxipa – Ernesto Neto and the Huni Kuin" noch bis zu 25. Oktober. Das Beste zum Schluss: Der Eintritt ist frei. Alle weiteren Info findet ihr hier.