#EUMythbusters – Bite Back Reality!

»Ohne EU wären wir so reich wie die Schweizer«: Diese und noch viele andere EU-Mythen versucht der Zeichenwettbewerb #EUMythbusters-Karikaturwettbewerb endgültig aus der Welt zu schaffen. Am kommenden Freitag findet dazu im Haus der Europäischen Union die Preisverleihung statt.

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In Zeiten, in denen der Nationalismus, eine Anti-Europa-Haltung und Populismus in Europa und auch in Österreich immer größeren Zuwachs verzeichnen und EU-Skeptiker mit oftmals falschen Behauptungen und Mythen auf Wählerfang gehen ist es endlich an der Zeit mit den verwirrenden Ungereimtheiten aufzuräumen und Klarheit zu schaffen.

Da kommt es gerade recht, dass sich der #EUMythbusters-Karikaturwettbewerb genau diesem Ziel verschrieben hat und falsche Behauptungen nun endgültig aus der Welt schaffen will. Mythen wie »Mit dem Schilling war alles billiger!«, »Flüchtlingsfamilien bekommen mehr Geld als Österreicher!« oder auch »In der EU fallen Entscheidungen nur hinter verschlossenen Türen in Brüssel!« sind dabei nur einige der Falschaussagen, die in einem kreativen Prozess endlich richtiggestellt werden sollen. Initiiert wurde der Wettbewerb von der Vertretung der Europäischen Kommission und dem Informationsbüro des  Europäischen Parlaments in Österreich, hier geht’s zur Website.

#EUMythbusters: Mythen treffen auf Wirklichkeit

Unter der Leitung von Dr. Nana Walzer hatten die Teilnehmer des Wettbewerbs etwa im Rahmen eines Workshops Ende September und insgesamt bisbis Mitte November Zeit sich diesen Vorurteilen gegenüber der EU mithilfe von Witzen, Cartoons, Sketchen oder Comics auf künstlerische und witzige Art anzunähern. Ziel war es dabei Mythen auf Wirklichkeit treffen zu lassen und sich mit den tatsächlichen Abläufen der EU und ihren Herausforderungen auseinanderzusetzen. Das kommunikative Medium Bild wurde gewählt, da es sich besonders gut eignet, um komplizierteste Zusammenhänge und schwierige Themen in kürzester Zeit auf den Punkt zu bringen und Menschen zum Nachdenken anzuregen und über Lachen zum Selbsterkennen zu bringen.

Am 1. Dezember werden nun im Haus der Europäischen Union in Wien die besten Einsendungen ausgezeichnet und die Preise übergeben. Mit anwesend sind unter anderem EU-Kommissar Johannes Hahn und die Europa-Abgeordnete Monika Vana. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.

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