Heimkino im Februar

Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere Februar Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “Auslandseinsatz“, “Chernobyl Diaries“, “Crazy Horse“, “The Dark Knight Rises“, “Merida“, “Schlawiner“, “Triest“ und “We Need To Talk About Kevin“ angeschaut.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

­Auslandseinsatz

Formal ist der Film leider mitunter misslungen, inhaltlich kann man sich auf die Verweigerung einfacher Antworten aber einigen: Auch deutsche Soldaten beraubt der Krieg so mancher Illusion.

Zur Rezension von Martin Mühl.

Chernobyl Diaries

Konventionell erzählter Horrorfilm, der es über weite Strecken nicht vermag, Spannung zu generieren. Immerhin gibt es beeindruckende Bilder des vermeintlichen Pripyat und Tschernobyl zu sehen.

Zur Rezension von Stefan Kluger.

Crazy Horse

»Crazy Horse« zeigt den künstlerischen Alltag im gleichnamigen Pariser Erotiktheater. Der Blick hinter die Kulissen ist charmant und fad.

Zur Rezension von Klaus Buchholz.

The Dark Knight Rises

Der letzte Teil der Batman-Triologie setzt acht Jahre nach den Ereignissen von »The Dark Knight« an. Waren in den Vorgängern Angst (»Batman Begins«) und Chaos (»The Dark Knight«) zentrale Themen, zelebriert Christopher Nolan im Abschluss seiner Reihe Schmerz als übergreifende Metapher des Films.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

Das Hochzeitsvideo

Nach dem millionenschweren Historienepos »Die Päpstin« besinnt sich Regisseur Sönke Wortmann für seinen neuen Film »Das Hochzeitsvideo« wieder auf eine leichtere Form der Unterhaltung.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

Merida

Disney verschenkt eine der stärksten weiblichen Animationsfiguren und schafft es bei aller gewohnt hochwertigen Technik nicht, die Emanzipations-Geschichte in einen Trickfilm zu verpacken.

Zur Rezension von Martin Mühl.

The Raven

Baltimore 1849: Ausgeklügelte Serienmorde versetzen die Stadt in Unruhe. Als Leitmotiv dienen Geschichten von Edgar Allan Poe, der selbst in die Aufklärung mithinein gezogen wird. Eine Hommage an Amerikas großen düsteren Dichter, verpackt in eine opulent inszenierte Verbrecher-Story.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

Schlawiner

Sehr witzige und spontane Unterhaltung mit einem großen Ensemble. Leidenschaft und Direktheit ersetzen nur zu gut anderswo hochpolierte Gags.

Zur Rezension von Martin Mühl.

Tim Sanders Goes To Hollywood

Es ist unterhaltsam, aber harmlos, wenn der deutsche GZSZ-Schauspieler Tim Sanders wettet, in Hollywood eine Filmrolle zu bekommen.

Zur Rezension von Martin Mühl.

Triest

»Triest« entstand als erste Zusammenarbeit von Thomas Stipsits und Manuel Rubey und weist mitunter Ähnlichkeiten zu Indien – einem Meilenstein des österreichischen Kabaretts – auf. So kommt sogar der große Josef Hader zu seinem Auftritt, wenn auch nur als Sprecher aus dem Off.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

The Twixt

Erfolgloser Schriftsteller von Hexen- und Vampiren-Geschichten verschlägt es in eine Kleinstadt, die so manch Geheimnis birgt. Mittels mehrerer stilistisch und farblich abgehobener Traum-Ebenen geht der Autor diesen nach.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

We Need To Talk About Kevin

Großartig intensives und formal gelungenes Drama über eine Mutter, die Probleme mit der Liebe zu ihrem bösartigen Sohn hat. Tilda Swinton at her best.

Zur Rezension von Martin Mühl.

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