Heimkino im März

Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere März Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “388 Arletta Avenue“, “Cabin In The Woods“, “For Colored Girls“, “Happy Happy“, “Liebe“, “Russendisko“ und “Skyfall“ angeschaut.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

388 Arletta Avenue

Nette kleine, wenn auch teils langatmige Studie über die subversiven Möglichkeiten, bei einem sympathischen Ehepaar mittels Elektronik das Grundrecht auf Sicherheit außer Kraft zu setzen.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

Aggression Scale – Der Killer in dir

Die Erwachsenenversion von »Kevin – Allein zu Haus«: Anstelle von Witzen gibt es Blut, Unterhaltung wird durch Langeweile ersetzt.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

Black’s Game

»Black’s Game« zeigt, dass der Drogenhandel in Island ein sehr brutaler ist. Das wirkt fast unerwartet, der Rest des Thrillers leider nicht.

Zur Rezension von Klaus Buchholz.

Cabin In The Woods

Fulminante und überraschende Neuinterpretation des klassischen Teenie-Horror-Genres mit sprichwörtlichem Tiefgang.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

Eva – Gefühle kann man nicht programmieren

In diesem spanischen Science-Fiction-Familiendrama nähern sich Mensch und Maschine mit behutsamer Geschwindigkeit. Dabei fällt eine klare Unterscheidung zuweilen schwierig.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

For Colored Girls

Eine Collage aus Einzelschicksalen, die jede Möglichkeit für Herzschmerz genussvoll auskostet. Nur knapp schrammt der Film am ganz, ganz großen Kitsch vorbei.

Zur Rezension von Martin Riedl.

God Bless America

Roxy und Frank – er könnte problemlos ihr Vater sein – halten Standgericht. Was ihnen nicht passt, wird zur Seite geräumt. Ein Road-Movie? Eher ein disziplinierter Amoklauf.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

Happy Happy

Zwei Ehepaare treffen mitsamt ihren Einzelkindern im kalten Norwegen zuerst nachbarschaftlich, später körperlich aufeinander. Eingebettet in eine eher unfreundlich wirkende Schneelandschaft entpuppen sich die Sehnsüchte der vier Erwachsenen jedoch als Sackgasse.

Zur Rezension von Hans-Christian Heintschel.

Hard Boiled Sweets

Ein Koffer voll Geld sorgt mal wieder für Zoff zwischen rivalisierenden Gangstern. Kann so eine Geschichte noch unterhalten? Sie steht und fällt mit ihren Charakteren

Zur Rezension von Stefan Kluger.

Liebe

»Liebe« ist die Geschichte eines großbürgerlichen Pariser Ehepaars, pensionierte Musiklehrer in ihren 80ern. Der Schlaganfall von Anna zerrüttet den beschaulichen Alltag. Fortan kümmert sich ihr Gatte Georg um sie, wird zum überlebensnotwendigen Begleiter für jeden Schritt. Der Film ist ein kompromissloses Horrorszenario.

Zur Rezension von Martin Riedl.

Russendisko

Drei Freunde suchen das Glück im Berlin nach dem Mauerfall. Selbst glatt poliert überträgt sich noch etwas vom rustikalen Charme der Russendisko.

Zur Rezension von Reiner Kapeller.

Skyfall

Der MI6 wird angegriffen und Bond muss seine Rolle im Apparat definieren und rettend einschreiten. Mit Javier Bardem hat er einen der besten Gegenspieler seit Langem.

Zur Rezension von Martin Mühl.

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