How much is the art?

Wir haben für euch Kunst angeschaut und nach Preisen gefragt.

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Es hat ja auch Wien seine eigene internationale Messe für zeitgenössische Kunst: die viennacontemporary, die auch dieses Jahr wieder ein Septemberwochenende lang in der Marx Halle stattfindet. Und zwar größer und internationaler denn je. Diesmal stellen 112 Galerien aus 28 Ländern aus.

Für alle, die noch nie auf einer Kunstmesse waren: Eine große Halle, in der eine Galerie neben der anderen einen Stand aus weißen Stellwänden hat. Man kann Kunst kaufen, als ginge es um Werkzeugteile. Kunstmessen, vor allen die ganz großen wie die Art Basel oder die Frieze Art Fair in London aber natürlich auch die von russischen Investoren getragene viennacontemporary, sind Kristallisationspunkte des Kunstmarkts in seiner heutigen Ausprägung.

Plaudern über 50 K

Es ist alles andere als ungewöhnlich, Gespräche mit anzuhören, in denen Preise weit jenseits der 50.000 Euro erfragt werden – sowohl im unverbindlichen Plauderton als auch im scharfen Ausdruck des unmittelbaren Verlangens. Man kann aber genauso einfach nur Kunst ansehen, für die man sonst die ganze Welt bereisen müsste und mit den dazugehörigen Galeristinnen und Galeristen ins Gespräch kommen. Das lohnt sich!

Um euch einen Anreiz zu bieten, den Weg in die Marxhalle zu wagen, waren wir vorsorglich dort, haben uns umgesehen, spannende und schöne Dinge entdeckt, das eine oder andere Gespräch geführt und auch nach Preisen gefragt. Ergebnis ist eine kleine Bildergalerie mit einem persönlichen und wohl etwas zufälligen Einblick in das überwältigende Angebot der viennacontemporary.

Die viennacontemporary läuft noch bis zum 25.9. in der Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19.

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