Im März erwarten uns unter anderem Filme über Außerirdische, „ehemals“ Drogenabhängige und das Leben im Allgemeinen.
Silence
Regie: Martin Scorsese
Historisch wird es beim neuen Projekt der Regiegröße Scorsese. Er erzählt in »Silence« von der Verbreitung des Katholizismus in Japan durch zwei Priester im 17. Jahrhundert. Scorsese wollte diesen Film bereits seit 25 Jahren drehen. Top besetzt mit Andrew Garfield, Adam Driver, Liam Neeson und anderen.
Start: 3. März
Untitled
Regie: Michael Glawogger und Monika Willi
Monika Willi brachte die Arbeit des zu früh verstorbenen Michael Glawogger zu Ende und kann nun seine und ihre Sicht auf die Welt dem Publikum nahebringen. Gedreht im Balkan, in Italien, Nordwest- und Westafrika verfolgt der Film nur folgende Ziele: zu beobachten und zu erfahren. Großes aus Österreich.
Start: 3. März
T2 Trainspotting
Regie: Danny Boyle
Sag ja zu Nostalgie, sag ja zu Filmklassikern, sag ja zu Fortsetzungen: Ungefähr 20 Jahre nach Kinostart bringt Danny Boyle die Protagonisten seines auf dem gleichnamigen Buch basierenden Kultfilms »Trainspotting« wieder auf die große Leinwand. Mark Renton kehrt in seine Heimat zurück und trifft auf alte Bekannte. Die Ängste, Hoffnungen und Träume einer Generation, Drogen (eh klar), Gesellschaftskritik und ein guter Schuss Nostalgie – »T2 Trainspotting« hat einiges für Cineasten zu bieten, gehört der Film doch auch zur Riege der Film- und Serienprojekte, bei der man hofft, dass die Fortsetzung wirklich, wirklich gut wird – zu groß wäre sonst die Enttäuschung (ebenso looking at you, »Twin Peaks«). Bis zum Filmstart kann man sich die Zeit ja mit dem Hören von Lou Reeds »Perfect Day« vertreiben.
Start: 10. März
The Salesman
Regie: Asghar Farhadi
Dieses iranisch-französische Drama fokussiert auf ein Paar, dessen Beziehung auf die Probe gestellt wird, als sie gemeinsam das Stück »Death Of A Salesman« aufführen und in ein Haus ziehen, das zuvor von einer Prostituierten bewohnt wurde. Mehrere Preise in Cannes und Oscar-Gewinner in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“.
Start: 17. März
Free Lunch Society
Regie: Christian Tod
Das bedingungslose Grundeinkommen ist auch eines der Themen, die öfters in den Medien herumgeistern. Diese österreichische Doku hat sich auf der ganzen Welt auf die Suche begeben, um der Frage nachzugehen, was es denn auf sich hat mit dem Einkommen ohne Arbeit. Interessant, brisant und aktuell.
Start: 24. März
Life
Regie: Daniél Espinosa
Die Frage, ob es Lebewesen außerhalb der Erde gibt, beschäftigt die Menschheit schon lange. Im Sci-Fi-Thriller »Life« finden sechs Wissenschaftler Bestätigung für Außerirdische auf dem Mars. Unter anderem mit Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds besetzt, ist »Life« ideal für Spannungssuchende. Darauf Popcorn!
Start: 24. März
Ghost In The Shell
Regie: Rupert Sanders
Eine Cyborg-Polizistin jagt Computer-Hacker. »Ghost In The Shell« basiert auf einem Manga und Anime, die jeweils den gleichen Namen tragen, und bietet genug Material, um Nerds Freudentränen in die Augen zu treiben. Unumstritten ist der Film nicht, wird die Hauptrolle der Motoko Kusanagi doch von Scarlett Johansson verkörpert – im Originalstoff und in bisherigen Adaptierungen war die Rolle immer asiatischer Abstammung. Ursprünglich wurde der Part der ebenso weißen Margot Robbie angeboten. Der Vorwurf des »Whitewashing« ist im Netz stark debattiert worden. Die Kontroversen werden dem Erfolg vermutlich aber keinen Abbruch tun, und »Ghost In The Shell« ist auch ein weiterer Beweis dafür, dass japanische Kultur mittlerweile weltweit riesige Popularität genießt. Start: 30. März