Michel’s Sound of Music 2021 – Die zehn spannendsten NewcomerInnen aus Österreich

Michel Attia gilt als »einer der Kenner des Musik- und Szene­geschehens« (Rainer Krispel in The Gap 057). Er ist Head of Booking & Events bei FM4 und zählte zu den ersten The-Gap-RedakteurInnen überhaupt. Für die finale Print-Ausgabe des laufenden Jahres hat er für uns die seiner Meinung nach erfolgversprech­endsten öster­reichischen Acts 2021 zusammengestellt.

#1 Florence Arman

Florence Arman © Flo Moshammer

Selten hat mich eine Newcomerin so überzeugt wie die in Wien lebende 25-jährige Britin Florence Arman. Und nicht nur mich: Acht Label-Offers (ohne einen einzigen Release) und 35 Anfragen von A&R-ManagerInnen in der ersten Woche nach dem Release ihrer Debütsingle »Naked« Mitte Juli 2020 sprechen eine deutliche Sprache. Und sie hatte noch nicht mal einen einzigen Liveauftritt als Florence Arman (bzw. nur einen unter dem Pseudonym Klei). Ich kann mich wirklich nicht erinnern, wann ein Act aus Österreich das letzte Mal ein derart großes internationales Potenzial, kombiniert mit einem derart guten internationalen Set-up, hatte. Selbst auf BBC Radio 1 gab es schon erste Handeinsätze ihrer zweiten Single »In A Heartbeat«. Und die kommenden zwei Singles »Home« und »Out Of The Blue« sind sogar noch stärker. Nachdem sie im Hintergrund schon seit knapp drei Jahren erfolgreich als Songwriterin tätig ist und mit Acts wie The Kooks, G Flip oder Cro zusammengearbeitet hat, ist es jetzt Zeit für ihre eigene internationale Popkarriere.

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