Trends bei der Inneneinrichtung kommen und gehen, aber seit Jahren hält sich der Minimalismus unter ihnen.

Auch 2025 ist er immer noch angesagt und hat sich über die Jahre immer wieder neu erfunden. Dabei kann eine minimalistische Einrichtung für jeden Menschen etwas anderes bedeuten. Doch warum sollte man sich eigentlich für den Minimalismus entscheiden? Welche Vorteile bringt er, besonders in aktuellen Zeiten? Wir schauen uns einige der unterschätzten, positiven Merkmale einmal genauer an.
1. Geld sparen
Ganz praktisch gesehen spart man natürlich viel Geld, wenn man sich nicht immer neue Dinge für seinen Wohnraum kauft. Der Minimalismus sollte dabei aber nicht mit einem Verzicht gleichgesetzt werden, sondern eher mit einem bewussteren Umgang mit dem eigenen Geld. Gib nur dann Geld aus, wenn es wirklich nötig ist und wenn es einen positiven Mehrwert mit sich bringt. Wer sich Gedanken um die eigenen Einkäufe macht, der kann auf Dauer eine Menge Geld sparen. Denn viele Dinge braucht man gar nicht so dringend, wie man eigentlich denken mag.
2. Multifunktionales Denken
Ein weiterer Fokus des Minimalismus liegt auf Möbelstücken und Dekoartikeln, die direkt mehrere Funktionen ineinander vereinen. Die Couch kann zum Gästebett werden, der Wandschrank versteckt einen geheimen Schreibtisch fürs Homeoffice oder das Akustikpanel von Akuwoodpanel ist gleichzeitig Schalldämmung und Klettermöglichkeit für Pflanzen. Auch hier fließt der finanzielle Aspekt mit ein, und man stellt seine eigene Wohnung weniger zu.
3. Aus den Augen, aus dem Sinn
Eine minimalistische Einrichtung kann auch Stress reduzieren. Das beginnt bei Aspekten wie dem Putzen der eigenen Wohnung, kann sich aber auch auf die mentale Stimmung auswirken. Denn je weniger Gerümpel und Unordnung wir um uns herum haben, desto ruhiger sind wir selbst auch. Und es gibt überraschend viele Dinge in unserem Umfeld, die uns unterbewusst nervös machen oder ablenken. Mit dem Minimalismus kann man das jedoch vermeiden und den inneren Stress deutlich reduzieren.
4. Nachhaltigkeit prägen
Der Minimalismus ist in vielen Aspekten nachhaltig. Die ersten beiden Vorteile haben bereits darauf verwiesen, dass weniger zu besitzen und bewusste Einkäufe deutlich effektiver sind, als sich wahllos Möbel zu kaufen. Aber das ist auch für die Umwelt gut, denn man entscheidet sich eher für Dinge, die länger halten und qualitativ hochwertiger sind. Zudem kann man das in erster Linie gesparte Geld auch besser investieren und sich für die richtigen Hersteller entscheiden.
Die Nachhaltigkeit wirkt sich aber auch mental aus, wie im dritten Punkt angesprochen. Denn der menschliche Aspekt sollte dabei nicht vergessen werden. Man selbst gibt sich weniger dem eigenen Konsumverhalten hin, hat sich besser unter Kontrolle und vermeidet so Stress.
5. Sich selbst bewusster kennenlernen
Das alles sind wunderbare Nebeneffekte des Minimalismus, aber besonders man selbst profitiert davon. Wie erwähnt, ist ein minimalistisches Leben kein Verzicht, sondern eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten. Je weniger man daher Wert auf materielle Dinge legt, desto glücklicher ist man auch. Das ist besonders in aktuellen Zeiten eine wichtige Lebenseinstellung. Im Fokus stehen ein klarer Kopf, ein nachhaltiger Konsum und die Dinge, die man auch wirklich schätzt und liebt.
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