Musiker und auffälliger Kopfschmuck gehören zusammen wie Sonny und Cher. Manche machen das mehr, manche weniger stilbewusst.
Devo (© Jay Spencer)
Devo nannten ihre Hüte "Energy Domes" und haben sogar McDonald's verklagt, weil die "New Wave Nigel"-Puppen inklusive hochzeitstortenförmiger Kopfbedeckung ins Happy Meal packten. Sympathisch.
Jay Kay (Jamiroquai) (© Mercury Records)
Fetzige Hüte sind das Markenzeichen von Jay Kay. Der hier gefällt uns besonders.
Lady Gaga (© Rene & Radka)
Es gibt nichts, das Lady Gaga noch nicht als Hut getragen hat. Die Telefon-Variante ist wohl die Kultigste.
Slash (© Travis Shinn)
Slash geht mittlerweile als eigenes Faschingskostüm durch. Ohne Zylinder sieht man ihn nur selten.
Madonna (© Jean-Baptiste Mondino)
Anfang der Nuller Jahre wollte Madonna so tun, als würde sie Country machen und trug plötzlich nur noch Cowboy-Hüte. Sie kann's halt.
Miley Cyrus x Madonna (© Christopher Polk)
Mileys Zunge erlebt 2014 abermals ein Karrierehoch: Madonna klinkt sich ein. Weil, naja, sie ist halt jung und cool und hip. Dazu Hüte im "Music"-Style.
Udo Lindenberg (© Warner Music)
Die coolste Sau Deutschlands heißt Udo Lindenberg und trägt Hut.
Michael Jackson (© Kevin Mazur)
Michael Jackson hat Fedoras quasi erfunden und sie in die Popwelt gebracht.
Pussy Riot (© Dennis Bochkarev)
Das sind auch irgendwie Hüte. Pussy Riot sind verdammte Fashion Icons.
Björk (© Carsten Windhorst)
Sieht unfassbar flauschig aus und passt auf jeden Fall zu Björk.
will.i.am (© Nikki Nelson)
Der Mann von heute trägt Lego. will.he.ever.stop.
Jan Delay (© Universal Music)
Früher lässig mit Basecap, heute elegant mit Hut: Jan Delay.
Gwen Stefani (© Interscope Records)
Niemand kann Beanies so gut tragen wie Gwen Stefani.
Pharrell Williams (© Kevin Mazur)
Dieser Hut hat mittlerweile ein Eigenleben entwickelt. #pharrellshat
Björk (© Debi Del Grande)
Bei Björk kann man sich nicht auf nur einen Hut festlegen. Björk fetzt einfach.
Empire of the Sun (© Universal Music)
Luke Steele von Empire of the Sun macht mittels Kopfbedeckung klar, dass er kein Kind von Traurigkeit ist.
Katy Perry (© Reuters)
Kann man natürlich auch machen.
Daft Punk (© David Black)
Die behelmten Franzosen bleiben lieber unerkannt.
Schoolboy Q (© Interscope)
Schoolboy Q ist nicht nur Man of the year, seine schlabbrige Kopfbedeckung ist auch der Hut of the year.
Kopfschmuck hat in moderner Popkultur eine lange Geschichte. Seit Madonna ca. um 1532 den klassischen Hut erfunden hat, ist er nicht mehr wegzudenken. Wir dokumentieren das in Form einer Gallery und führen euch einige gut behütete Promi-Köpfe vor.
Von Slash über Michael Jackson bis hin zu Pharrell werden hier alle unter einen Hut gebracht. Ob als wärmender Schutz, modisches Accessoire oder gemütliches Versteck für Hasen und andere Tierarten – ein Hut kommt nie aus der Mode, egal in welcher Form. Haube, Kappe, Mütze, Beanie, Zylinder, Barett, Helm, Sombrero, Fedora, Telefonhut. Alles ist erlaubt. Manches wandert später ins Museum.
Auch zum Kaschieren von schlechten Frisuren oder foreheads-more-like-fiveheads sind Kopfbedeckungen sehr praktisch, aber damit haben wir nichts am Hut. Die in unserer Fotostrecken auftretenden Persönlichkeiten haben den Dreh raus. Wir ziehen den Hut, denn er steht ihnen gut.
Und weil Wortspiele ein alter Hut sind, hören wir jetzt auch auf.
Wirklich. Damit haben wir nichts am Hut.
Einer dieser Hutträger kommt am 18. September 2014 in die Marx Halle nach Wien. Er heißt Pharell Williams.