Als ich Manuel Fronhofer auf diesen Seiten das erste Mal vorstellte – das war gegen Ende 2001 –, da glaubte der Gute noch allen Ernstes daran, sein »auf Eis gelegtes« WU-Studium irgendwann abzuschließen. Das ist heute – das glaube jetzt ich – nicht mehr der Fall. Ansonsten hat sich Manuel seit damals vermutlich weit weniger […]
Manuel Fronhofer
Als ich Manuel Fronhofer auf diesen Seiten das erste Mal vorstellte – das war gegen Ende 2001 –, da glaubte der Gute noch allen Ernstes daran, sein »auf Eis gelegtes« WU-Studium irgendwann abzuschließen. Das ist heute – das glaube jetzt ich – nicht mehr der Fall. Ansonsten hat sich Manuel seit damals vermutlich weit weniger verändert als dieses Magazin. Was wohl daran liegt, dass er sich zwischenzeitlich von uns verabschiedete, um die Musikzeitung TBA (R.I.P.) mitzubegründen. Und ganz sicher daran, dass er The Gap, das er 1997 als 21-Jähriger mit ein paar Gleichgesinnten (also: musiknarrischen Studienkollegen) gründete, in den ersten Jahren geprägt hat wie kein anderer. Ohne Manuel gäbe es The Gap nicht. Und ohne ihn musste es zwangsläufig anders aussehen. Nun hat Manuel heimgefunden. Für mich persönlich ist das – scheiß auf Madonna – das Comeback des Jahres. Gemeinsam mit Chefredakteur Stefan Niederwieser wird er sich dem Musikressort widmen. Die, die ihn kennen, wissen, was das bedeutet. Und alle anderen werden ihn kennenlernen.