Wenn ich behaupte, dass es im Popcorn-Kino des 21. Jahrhunderts abgesehen von Clint Eastwood keinen Regisseur mehr gibt, der mitreißende Geschichten erzählt, klinge ich nach verbittertem Feuilleton-Schreiber, der sich nach dem guten Hollywood der 40er und 50er zurücksehnt, das er selbst nicht erlebt hat.
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Stimmt aber trotzdem, auch wenn »The Fighter« eine willkommene Ausnahme ist. Die Geschichte rund um ein boxendes Geschwisterpaar, von dem der ältere ein crackabhängiger Tunichtgut (Christian Bale) und der andere einfach nur der gutmütige kleine Bruder (Mark Wahlberg) ist, fesselt von der ersten bis zur letzten Minute und beruht noch dazu auf einer wahren Begebenheit.