Microsoft hat angekündigt, die Malsoftware Paint langsam, aber sicher zu killen. Unsere Volontärinnen und Volontäre würdigen das Kult-Programm mit Kopien großer Gemälde.
Nach 32 Jahren wollte Microsoft die Zeichen-Software Paint langsam, aber sicher zu Grabe tragen. Deshalb erschien sie auch auf einer Liste von Programmen, die ab Herbst nimmer upgedatet werden. Das führte zu einem weltweiten Nerd-Aufschrei, der sogar einen pietätvollen Hashtag hervorbrachte: #RIPMSPaint. Abertausende Fans des Kult-Programms nahmen das zum Anlass, um Abschiedsbilder zu malen.
Dabei verschwindet das Programm nicht sofort. Alle Funktionen sind bereits in Paint 3D erhalten, der im Frühjahr erschienen Nachfolge-Software, und das Ur-Programm wandert in den Windows Store. Das stellte der IT-Konzern Microsoft nochmal in einem Blogpost fest.
In Anlehnung an die Nitsch-Kopien von The Gap haben sich Praktikantinnen und Praktikanten von The Gap und Biorama an Paint-Kopien großer Kunstwerke gemacht. Ja, allen Unkenrufen zum Trotz:
Last uns über Redaktionen lustig machen, die Beiträge über Paint bebildern.
Alle Twitterer, weltweit pic.twitter.com/8n4QZByXae
— Felix Monsees (@fmonsees) July 25, 2017
Hier sind die Werke:
#RIPMSPaint, wir waren dabei. Eine Anleitung, wie man mit MS Paint die Mona Lisa nachzeichnet, findet ihr übrigens hier: