The Good Heart

Eine melancholische, solide inszenierte Charakterstudie mit überzeugenden Darstellern – aber eine von vielen im Independentfilm-Universum.

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Wenn ein Furz materielle Form bekäme, würde er genauso aussehen wie Broccoli. Das ist eine der Weisheiten, die der griesgrämige Barbesitzer Jacques von sich gibt. Sie gehören zu den humorvollen Partien in diesem sonst eher düster-melancholisch gehaltenen Drama des Isländers Dagur Kári. Als Jacques nach einem weiteren Herzinfarkt den gutmütigen Obdachlosen Lucas kennenlernt, nimmt er ihn bei sich auf und lehrt ihn sein Handwerk hinter dem Tresen. Schließlich mischen auch noch eine Stewardess mit Flugangst und eine Gans mit. Die solide Charakterstudie mit überspitztem Finale lebt vor allem von den Leistungen der Hauptdarsteller Cox und Dano.

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