Japanischer Pseudo-Funsplatter der C-Kategorie mit viel nackter Haut, Zombie-Sushi und verschenktem Potenzial.
2008 wurde mit »Zombie Strippers« ein recht amüsanter Mix aus Erotik und Zombiesplatter geschaffen. Der Partystreifen glänzte vor allem durch Porno-Ikone Jenna Jameson und Horror-Urgestein Robert »Freddy Krueger« Englund. »Big Tits Zombies« will zwar das japanische Pendant zu dem amerikanischen Horror-Trash sein, macht aber, mit Ausnahme von ein zwei abgedrehten Einfällen, nicht einmal halb so viel Spaß. Nach einem mehr oder weniger viel versprechenden Beginn werden gut 40 Minuten damit vergeudet irgendwie eine Hintergrundgeschichte zu konstruieren. Dann wird zwar gemetzelt, das Gebotene kann jedoch nicht einmal mehr als Trash bezeichnet werden. Auch die 3D-Effekte, auf welche am linken oberen Bildrand mittels Countdown hingewiesen wird, verursachen dank der mitgelieferten Farb-3D-Tittenbrille eher Kopfweh als Vergnügen. Wer dennoch nicht verzichten will und schon immer einmal wissen wollte, wie es aussieht, wenn eine mutierte Zombievagina Feuer spuckt, kann gern einen Blick riskieren.