Ein braves Album, das auf harmonischen Pop setzt, Anleihen bei Vampire Weekend nimmt, aber kein Durchbruchalbum sein wird.
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Melodiöser Indiepop hat es in England besonders schwer, weil es eine Menge davon gibt, aber dieses Quartett hat zumindest schon mal die BBC Hürde genommen, indem sie es auf die beliebte Liste „Artists to Watch“ geschafft hat. Im Sound versteigt sich die Band oftmals ein wenig in den 80er Jahren, wo hemdsärmeliger Pop die Charts regierte. Auch frühe Vampire Weekend Verweise sind dort und da spürbar. Und so überrascht es nicht, dass man das Album als durchwegs nett bezeichnen kann. Ein Durchbruchalbum klingt aber anders.