The Last of Us Remastered

Auf der PS4 wird das Survival-Meisterwerk noch schöner. Außer dem integrierten DLC gibt es für Veteranen aber nichts Neues.

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Es war einer der eindrucksvollsten Titel der letzten Konsolengeneration: Naughty Dogs „The Last of Us“. Zwar lag in der Grundidee des 3rd-Person-Übrlebens mit knappen Ressourcen und selbstgebastelten Waffen ebenso wenig Neues, wie in der Geschichte vom epidemisch um sich greifenden Virus, der Menschen in Monster verwandelt, aber hier passte alles nahezu perfekt zusammen. Und das tut es immer noch.

Spielerisch bringt der Zusatz „Remastered“ keine Änderungen. Alles läuft so, wie zuvor. Eventuell wurde da die eine oder andere Chance ausgelassen, etwa an KIs nachzubessern, aber im Falle von „The Last of Us“ riecht es gar nicht so sehr nach hohler Ausrede, wenn Arne Meyer von Naughty Dog erklärt, man habe die Spielerfahrung beim Überarbeiten nicht antasten wollen. Also ist es lediglich die Technik, die aufpoliert wurde, wie es sich für eine PS4-Version gehört und so sieht das Spiel auch tatsächlich noch ein Stück besser aus, als die ohnehin auch grafisch beeindruckende PS3-Version.

Als Bonus gibt es dann noch den äußerst spielenswerten DLC „Left Behind“ oben drauf, aber für Kenner der PS3-Version bietet „Remastered“ sonst nichts Neues. Allen, denen das Spiel bislang irgendwie durch die Finger gerutscht ist, sei es jedoch wärmsten ans Herz gelegt. Die Harmonie aus packendem, wohl balanciertem Gameplay und einer, mit dem Spielgefühl tatsächlich verwobenen, berührenden und auch facettenreichen Geschichte sucht weiterhin Ihresgleichen. Wenn es so etwas wie einen Standard-Kanon der Bildschirmspiele gibt, so gehört „The Last Of Us“ – egal auf welcher Konsole – sicherlich schon dazu.

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