Dieser bayerische Anarcho-Liedermacher bohrt dort, wo es weh tut und kritisiert alles, was ihm auf seinem Weg unangenehm begegnet.
Von seinen Fans liebevoll „Weiherer“ genannt, hat sich der junge Anarchobarde Christoph Weiherer über die Grenzen Bayerns hinaus bereits einen guten Namen gemacht. Er bohrt mit seinen Liedern dort, wo es weh tut, und bekrittelt launig, dass seine alten Feindbilder (Atomkraft, CSU etc.) in seiner Heimat kaum noch als Projektionsfläche für seine zornig humorvollen Balladen herzuhalten vermögen. Neben seinen Liedern, haben sich auf diesem live eingespielten Album aber auch die respektlos komischen Wortspenden dazwischen in die boshafte Richtung eines Karl Valentins bzw. Gerhard Polts weiterentwickelt. Hoffentlich ist der bayerische Woody Guthrie bald auch mal wieder in Wien zu bewundern.