Die österreichische Sängerin Nika Zach und der Produzent Michl Hornek alias Schenis nähern sich mit routinierter Perfektion dem Jazzgenre, um es in Richtung Elektropop und Trip Pop zu erweitern.
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Zachs Stimme umfasst eine vielfältige Range, die bisweilen sogar ins Crooner-Fach eindringt. Ihr samtiger Sopran lässt uns tief in die rot gepolsterten Clubsofas versinken. Mitunter etwas steril und glatt wirken an manchen Stellen die Arrangements, was aber dem melancholischen Grundtenor der soliden Platte keinen Abbruch tut. Und weit entfernt spürt man auch einen Hauch Portishead.