Eine Band, die mit ihrer Arbeit klar Position gegen den Faschismus bezieht, unterstreicht mit ihrem neuen Album ihre gesellschaftspolitische Wichtigkeit.
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Musikalisch pendelt sich auch dieses Werk wieder zwischen sentimentalem Polit-Chanson und Acapella-Folk ein. Stimmlich glasklar und textlich stichelnd streuen die Chumbas erneut Salz in historische sowie aktuelle politische Wunden. Einerseits getrieben vom Marschtakt, andererseits sogar mit groß angelegtem Orchester-Swing kokettierend, ist ihnen keine Musikstil fremd, um ihn nicht für ihre gerechte Sache zu adaptieren – mal anarchistisch ironisch, mal nachdenklich betrübt, aber immer mitten ins Herz. Musik kann weh tun, hier aber auf gute Art.