Agnus Dei

Gar nicht aus dem hohen Norden, sondern aus Triest kommen The Secret. Ob des deftigen Crust-Punk/Hardcore/Black Metal-Mixes doch überraschend. Düster und beeindruckend.

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Es wäre nicht verwunderlich, würde das Quartett aus Norditalien die Crust-Legenden von His Hero Is Gone oder Tragedy als Haupteinflüsse für ihre Musik nennen. Und dann dürften die Herren noch ganz gerne schwedischen Thrash Metal hören und die eine oder andere Black Metal-Platte in der Sammlung haben. Aufgenommen von Kurt Ballou (Converge) ergibt sich daraus eine wirklich derbe und auch heftige Mischung. Das Label Southern Lord bewirbt die 13 Songs auf “Agnus Dei” mit “Extreme Metal”. Und das trifft die Sache eigentlich auch ganz genau. Die demnächst startende gemeinsame Tour mit Converge und Touché Amoré wird The Secret (18.12., Arena, Wien) zwar zahlreiche Fans aus dem Metalcore-Lager bescheren, aber unter richtigen Metal-Heads und unter Crust-Punks wären sie trotzdem genauso gut aufgehoben. Und das ist selten.

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