Drauf gepfiffen, ob Slipknot alle Charts stürmen, Masken tragen und kultisch verehrt werden: Ich finde das alles reichlich Pseudo. Wo ist das Metal, bitteschön? Eine aalglatte Produktion, poppige Melodien zu grimmigen Lyrics, dauerndes Wühlen im überholten Fundus der 90er-Thrashcore-Mottenkiste und ach so harte „Die Welt geht mir voll am Oasch und ich bin auch nicht […]
Drauf gepfiffen, ob Slipknot alle Charts stürmen, Masken tragen und kultisch verehrt werden: Ich finde das alles reichlich Pseudo. Wo ist das Metal, bitteschön? Eine aalglatte Produktion, poppige Melodien zu grimmigen Lyrics, dauerndes Wühlen im überholten Fundus der 90er-Thrashcore-Mottenkiste und ach so harte „Die Welt geht mir voll am Oasch und ich bin auch nicht wirklich gut drauf“-Posen – genau so stellt sich das die Industrie vor. Klar ist das handwerklich top und hochprofessionell, aber sonst? Smartes Image-Kino für die breite Masse, schön gestylt und so schön evil. Schlaft weiter.