Bands, die auf ihrem Plattencover Tiere aus Knöpfen abbilden, gilt es ja eher skeptisch zu begegnen. Doch was das Cover an Misstrauen zu Tage fördert, macht der Albumtitel wieder wett. Das Quintett aus Hamburg geht es sanft an – detailreiche, zur Gänze analoge Arrangements und eine Herangehensweise, die an skandinavische Bands erinnert. Hinzu kommt der […]
Bands, die auf ihrem Plattencover Tiere aus Knöpfen abbilden, gilt es ja eher skeptisch zu begegnen. Doch was das Cover an Misstrauen zu Tage fördert, macht der Albumtitel wieder wett. Das Quintett aus Hamburg geht es sanft an – detailreiche, zur Gänze analoge Arrangements und eine Herangehensweise, die an skandinavische Bands erinnert. Hinzu kommt der unaufgeregte Gesang von Nadja Rüdebusch, die etwa im Opener davon singt, dass man Licht sein, aber nicht blenden solle. Wie ein ruhiger Herbstausflug ist das, was die zwei Damen und zwei Herren da mit viel Geduld an zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug entstehen lassen.