Der amerikanische Singersongwriter besinnt sich seiner Folkwurzeln. Das Ergebnis war aber schon mal origineller.
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Nach einer jahrelangen, krankheitsbedingten Absenz hat Adams sein Leben nun umgekrempelt, den Drogen abgeschworen und scheint sich fürs Komponieren mehr Zeit genommen zu haben. Die Songs sind zwar wenig originell ausgefallen und die Rock’n’Roll-Attitüde ist verblasst, dafür haben aber die leisen, traurigen Gitarrenballaden einen energetischen Kick und eine Extraportion Soul mit dem dazugehörigen Tiefgang erhalten. Adams’ Leben auf der musikalischen Überholspur scheint aber der Vergangenheit anzugehören.