Formidables Driften durch den Kosmos: Bradford Cox, Frontmann der zwischen Ambientstreifen und psychedelischen Experimental – Exkursen durch den Krautgarten reitenden Gerade – noch – Gitarrenband Deerhunter, huldigt auf seinem Debütalbum offenherziger als mit Combo einem unprätentiösen Freidenkertum, die Mächte der Popmusik vergisst er dabei nicht. Ein Huschen, ein Rauschen, eine Platte wie aus Endorphinen gebaute […]
Formidables Driften durch den Kosmos: Bradford Cox, Frontmann der zwischen Ambientstreifen und psychedelischen Experimental – Exkursen durch den Krautgarten reitenden Gerade – noch – Gitarrenband Deerhunter, huldigt auf seinem Debütalbum offenherziger als mit Combo einem unprätentiösen Freidenkertum, die Mächte der Popmusik vergisst er dabei nicht.
Ein Huschen, ein Rauschen, eine Platte wie aus Endorphinen gebaute Erdbeeren. Im kleinen Kämmerlein entwirft Cox unter Hall und hinter Nebelschwaden ein Blasen schlagendes Gemisch aus Gerassel und Loops, aus kaum wahrnehmbaren Zeitlupenbeats und gehauchtem Gesang. Danach drückt er es – er macht alles richtig – zehnmal durch Verzerrer der Zärtlichkeit.