Peters. nehmen einen mit auf eine musikalische Reise ins letzte Jahrzehnt, als Monochrome, Die Kosmo Gesellschaft oder The Van Pelt gerade ihre ersten Platten veröffentlichten, als deutschsprachige Gedankenfetzen als Songtexte genügten und trotzdem jeder verstand, was damit gemeint war. „Auffallen durch umfallen“ hätte damals – genauso wie heute eigentlich – den Stempel Post-Hardcore aufgedrückt bekommen. […]
Peters. nehmen einen mit auf eine musikalische Reise ins letzte Jahrzehnt, als Monochrome, Die Kosmo Gesellschaft oder The Van Pelt gerade ihre ersten Platten veröffentlichten, als deutschsprachige Gedankenfetzen als Songtexte genügten und trotzdem jeder verstand, was damit gemeint war. „Auffallen durch umfallen“ hätte damals – genauso wie heute eigentlich – den Stempel Post-Hardcore aufgedrückt bekommen. Nur damals hätte das Hamburger Sextett den Weg in die Indie-Clubs wohl noch nicht geschafft. Heutzutage ist das ja zum Glück etwas anders und so besteht die Chance, dass die herrlich unbeschwerten Peters.-Songs nicht – wie die ihrer Wegbereiter – zum reinen Nischenprodukt verkommen. Das wäre nämlich sehr schade, denn „Auffallen durch umfallen“ ist eine der mitreißendsten Platten seit längerer Zeit.