(von Karl Markovics; mit Thomas Schubert, Georg Friedrich, Karin Lischka)
Ein jugendlicher Strafgefangener auf der Suche nach sich selbst droht innerhalb der Gefängnismauern zu ersticken.
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Antworten zu seinem Leben spürt er als Bestatter nach. Der Regie-Erstling von Karl Markovics besticht nicht nur im Schauspiel (neben dem Darsteller-Novizen Thomas Schubert agiert der verlässlich einzigartige Georg Friedrich), sondern auch durch glaubwürdige Beobachtung und eine präzise Bildsprache. In »Atmen« fällt solches öfter schwer, dennoch – oder eher deshalb – ist es einer der besten österreichischen Filme seit Langem.