Wer mit dem Albumtitel Kampfhymnen für eine neue Republik propagiert, legt die Latte naturgemäß ziemlich hoch. An Dringlichkeit fehlt es dem zweiten Plate-Six-Album auch nicht. Die drei Herren aus Birmingham, Alabama setzen auf eine zeitlose Mischung aus Rock und Hardcore, und das liegt ihnen durchaus gut. Sänger David Hickox schreit sich über weite Strecken kampfeslustig […]
Wer mit dem Albumtitel Kampfhymnen für eine neue Republik propagiert, legt die Latte naturgemäß ziemlich hoch. An Dringlichkeit fehlt es dem zweiten Plate-Six-Album auch nicht. Die drei Herren aus Birmingham, Alabama setzen auf eine zeitlose Mischung aus Rock und Hardcore, und das liegt ihnen durchaus gut. Sänger David Hickox schreit sich über weite Strecken kampfeslustig die Stimme aus dem Leib und klingt dabei öfter mal wie The-Cure-Sänger Robert Smith, während die Kollegen an Gitarre und Schlagzeug (der Bassist wurde eingespart) für den notwendigen Druck sorgen. Dabei umschiffen sie natürlich nicht jedes Rock-Klischee, insgesamt ist die Platte aber trotzdem recht eigenständig und braucht sich in Sachen Intensität vor der Kollegenschaft nicht zu verstecken. Mal sehen, ob’s auch mit der neuen Republik klappt.