Bionic Commando

Nachdem Arcade-Game „Bionic Commando Rearmed“ bringt Capcom nun ein komplett neues Spiel mit dem Retro-Helden Nathan „Rad“ Spencer, dem Mike Patton die Stimme leiht, auf den Markt.

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Der Held mit dem biomechanisch verbesserten Arm prügelt, schießt und schwingt sich durch Level, die größer und atmosphärischer wirken als sie sind. Dabei loten die Entwickler nicht zuletzt, den Spagat zwischen der Komplexität der Möglichkeiten des Arms und einer handlebaren Steuerung aus: Für so manche Bewegung ist es nötig, den Stick und drei Tasten in der richtigen Reihenfolge zu drücken. Das Spiel ist aber dann doch steuerbar und man hat überhaupt das Gefühl, dass sich alles schon irgendwie ausgeht – das liegt nicht zuletzt daran, dass Rad eben viele Fähigkeiten hat, sein Schaukeln und Herumhüpfen im Spiel aber oft eher charmant schusselig wirkt, und nicht souverän und edel. Und genau dies passt zur Atmosphäre die verhindert, dass man das Gefühl hat, es mit einem richtig großen, ernsten Abenteuer zu tun zu haben. Trotzdem ist das Spiel ob der Möglichkeiten durch den mechanischen Arm vergleichsweise einzigartig: Nicht ganz der erhoffte Über-Hit, aber doch angenehm abgehoben von der Konkurrenz.

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