Birds & Drums

Von psychedelischem Bombast-Rock über Retro-Surfpop bis hin zu symphonischem Folkschmus – da kann schon mal der Atem stocken.

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Oft wandeln sie mit ihren ausufernden Arrangements und überdrehten Kanongesängen etwas zu sehr am theatralen Abgrund der Indie-Gesellschaft, was leider auch dazu führt, dass sich ein roter Faden nicht so richtig zu spinnen vermag. Das sechsköpfige Pop-Kolletiv aus Reims dreht instrumental gekonnt am musikalischen Zeitrad. Das bringt charmante altmodische Facetten mit sich und erinnert im Ansatz ein wenig an The Coral oder an Portugal.The Man. Die Orgel betonten Hippiemelodien wirken gepaart mit den im französischen Akzent daherkommenden etwas schrillen Vocals zwar sehr spitz, gehen aber dafür mit Sicherheit unter die Haut. Ein buntes kurzweiliges Debütalbum, das auf Grund seiner luftigen Grundstimmung im Sommer ein echter Hit werden hätte können.

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