Ein Liebling der Reichen und Schönen versucht sich abermals dem musikalischen Fußvolk anzunähern.
Bei Kravitz ging es in den Medien seit ein paar Jahre oftmals nicht darum, was er musikalisch so alles drauf hat, sondern mit welchen Celebrities er sich umgibt. Eigentlich schade, denn Kravitz zeigt abermals, dass er manchmal ein vielseitiger Künstler sein kann. Zwischen Funk, Rock und Soul swingt das aktuelle Werk dahin. Auch wenn sich das Album schon sehr glatt anhört, spürt man den Groove, der den Songs innewohnt, wenn sie erst einmal Fahrt aufgenommen haben. Nachdenkliche Soulballaden mischen sich mit spirituellen Gospels und selbst eine Portion Gitarrenrock darf wie gewohnt nicht fehlen. Alles in allem ist das Album aber doch ein wenig zu brav ausgefallen. Die Kravitz-Jüngerinnen und auch die -Jünger werden aber auch damit sicherlich glücklich sein.