Black Heaven

von Gilles Marchand; mit Grégoire Leprince-Ringuet, Louise Bourgoin, Melvil Poupaud, Pauline Etienne
Gilles Marchands Cyber-Psychodrama um Selbstmord und einen düsteren »Second Life«-Verschnitt ist ein reichlich überflüssiger Versuch, den französischen Thriller mit alternativer Realität zu verknüpfen. 2/10 Artemis Linhart

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Gaspard gerät in gröbere Schwierigkeiten, als er der rätselhaften Audrey verfällt, nachdem er ihr vermeintlich das Leben rettet. Immer wieder treffen sich die beiden in der virtuellen Welt eines Spiels namens »Black Hole«, das wie eine Goth-Version von »Second Life« anmutet und in dessen Welt es offenbar unablässig schneit. Stirbt ein Avatar, so gelangt er an einen Ort namens Black Beach, den die verführerische Audrey als Zufluchtsort für geplagte Emo-Seelen etabliert. Audrey und ihr Bruder verwickeln so todessehnsüchtige Jugendliche auch außerhalb der Game-Welt in gefährliche Psychospielchen. Als Film ist »Black Heaven« durch und durch inkohärent und lässt eine Message lediglich erahnen.

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