In the Future

Exakt drei Jahre nach ihrem Erstlings-Knock-Out-Erfolg (einer der Rockplatten dieses Jahrzehnts) haut der kanadische Fünfer wieder ordentlich auf den Putz. Die bereits auf ihrer letzten Konzertreise vorgestellte erhöhte Epik brettert auch auf Konserve ziemlich unvermittelt daher. Tausend Teile sind ein Song, im Falle von „Bright Lights“ ganze 18 Minuten lang. Die Hauptingredienzien zwischen donnerndem Seventies […]

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Exakt drei Jahre nach ihrem Erstlings-Knock-Out-Erfolg (einer der Rockplatten dieses Jahrzehnts) haut der kanadische Fünfer wieder ordentlich auf den Putz. Die bereits auf ihrer letzten Konzertreise vorgestellte erhöhte Epik brettert auch auf Konserve ziemlich unvermittelt daher. Tausend Teile sind ein Song, im Falle von „Bright Lights“ ganze 18 Minuten lang.

Die Hauptingredienzien zwischen donnerndem Seventies Rock, minimalen Groove-Mutationen, bluttriefenden Country-Beschwörungen und düsterer Folk-Psychedelia sind noch um eine großzügige Portion Prog-Georgel angereichert worden. Und der fast schon perfide Ideenreichtum von „In the Future“ sprengt das Fassungsvermögen dieser Rezension. Kolossal!

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...