Die aus Nashville stammende Courtney Tidwell scheint, was ihr musikalisches Schaffen betrifft, heimatlos zu sein, und das ist durchaus interessant.
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Ihr aktuelles Album lässt sich eben nicht so eindeutig festlegen. Es swingt zwischen erdigem Folk und groovigem Jazz, aber auch kühlem Trip Pop und düsterem New Wave hin und her. Mit ihrer teils sanften, teils schrillen Elfenstimme gelingt es Tidwell alle Schubladen gleicher Maße ausgewogen zu bedienen. Björk und Kate Bush erscheinen in diesem Zusammenhang vor dem geistigen Auge. Tidwells musikalische Vielseitigkeit ist eine eindeutige Stärke, die aber noch etwas gebündelt werden könnte, denn diesem Album fehlt dadurch ein wenig der rote Faden.
