„Hell’s Highway“ hebt die taktischen 2.Weltkriegs-Shooter auf ein zeitgemäßes grafisches Level. In alter TV-Serien-Manier springt die Story gleich nach dem „Was bisher geschah“-Teil, der die ersten beiden Teile zusammenfasst, in die Gegenwart zum nun bekannten Sgt. Baker. Das überlange Intro erinnert stark an Dokumentationen, was den Realitäts-Anspruch des Games sofort offenlegt. Nicht ohne Konsequenz: Medi-Kits […]
„Hell’s Highway“ hebt die taktischen 2.Weltkriegs-Shooter auf ein zeitgemäßes grafisches Level. In alter TV-Serien-Manier springt die Story gleich nach dem „Was bisher geschah“-Teil, der die ersten beiden Teile zusammenfasst, in die Gegenwart zum nun bekannten Sgt. Baker. Das überlange Intro erinnert stark an Dokumentationen, was den Realitäts-Anspruch des Games sofort offenlegt. Nicht ohne Konsequenz: Medi-Kits und Wunderheilung gibt’s keine – nur Bedrohungsszenarien und direkten Beschuss. Wer nicht sofort in Deckung geht, dem blüht der Todestreffer. Wer es wagt, sich hinter fragilem Material zu verschanzen, dem geht’s nicht besser – dank Physik Engine ist die Umgebung zerstörbar. Übrigens auch sämtliche Körperteile. Sterbeanimationen in explosiven Momenten dürften für einige eine Spur zu authentisch sein. Das große Aber dabei: was Atmosphäre und Storytelling unterstützt, schadet mitunter dem Gameplay – und an dieser Front gibt’s nicht viel Neues zu vermelden.