Cass McCombs’ erste zwei Alben „A“ und „PREfection“ blieben in unseren Breiten ja weithin ignoriert, aber irgendwie ist das gut so, denn sein vom Wechsel zu Domino beflügelter Drittling „Dropping the Writ“ zeigt den 30-jährigen Kalifornier nun auf dem Zenith seiner Fähigkeiten – vom sarkastischen „Lionkiller“ („I’m middle class till the day I die“) über […]
Cass McCombs’ erste zwei Alben „A“ und „PREfection“ blieben in unseren Breiten ja weithin ignoriert, aber irgendwie ist das gut so, denn sein vom Wechsel zu Domino beflügelter Drittling „Dropping the Writ“ zeigt den 30-jährigen Kalifornier nun auf dem Zenith seiner Fähigkeiten – vom sarkastischen „Lionkiller“ („I’m middle class till the day I die“) über den stoischen Bass-Groove von „That’s That“ und die dramatischen Townshend-Triolen von „Crick in My Neck“ bis hin zur Mandolinen-Eintracht von „Full Moon or Infinity“. Andere reden von Morrissey, die Sundays, die Pale Fountains oder Arthur Lee gelten aber genauso, wenn auch nur als behelfsmäßige Krücken zur Beschreibung eines beachtlichen Talents. ET: 08.02.2008