Sie zählen zu den umtriebigsten Indie-Bands der letzten Jahre und haben einen beachtlichen Reifungsprozess hinter sich.
Das vierte Album des schottischen Quartetts hat viel mehr musikalischen Tiefgang als noch seine drei Vorgänger, wobei ihr letztes Werk „Bread & Circuses“ das schon ein wenig anzudeuten vermochte. Das könnte auch vor allem daran liegen, dass ein Paradigmenwechsel im Umgang mit ihren Vorbildern stattgefunden haben dürfte. Nicht mehr die punkrockige Phase von The Clash hat es der Band angetan, sondern mehr deren ins Poppige changierenden Klangfarben. Und genau jene sanfteren Töne sind es, die dieses Album bestens zur Geltung bringen. Trotz neu gewonnener Lust an verspielteren Melodien dürfen so machen Rock-Ausbrüche auch diesmal nicht ganz fehlen, die vielleicht bald schon wieder auf britischen Fußballplätzen zu hören sein werden.