Schon letztes Jahr war die Linzer Musikerin Cherry Sunkist in aller Munde, als ihr Song „Nameless Dogs“ als Beitrag auf der „Girl Monster“-Anthologie der Chicks on Speed Listung fand. Schmutziger Cut-up-Elektro-Punk, der in seiner tanzbaren Räudigkeit zumindest hierzulande einzigartig rotzig daherkam. Ihr nun erscheinendes Debütalbum „OK Universe“ gibt sich da allerdings vielschichtiger. Neben die punkigen […]
Schon letztes Jahr war die Linzer Musikerin Cherry Sunkist in aller Munde, als ihr Song „Nameless Dogs“ als Beitrag auf der „Girl Monster“-Anthologie der Chicks on Speed Listung fand. Schmutziger Cut-up-Elektro-Punk, der in seiner tanzbaren Räudigkeit zumindest hierzulande einzigartig rotzig daherkam. Ihr nun erscheinendes Debütalbum „OK Universe“ gibt sich da allerdings vielschichtiger. Neben die punkigen DIY-Refenzen an Peaches oder Le Tigre gesellen sich nämlich obskure kleine Synth-Spielereien und charmante Electronica-Skizzen, die das Album insgesamt zum abwechslungsreichen Stimmungsbild postfeministischer Agitationslust werden lassen.