Mit dieser Compilation gibt die New Yorker Singersongwriterin eine unaufregende bis schwerfällige Rückschau auf ihr bewährtes Folk-Handwerk.
Der zweite von vier konzipierten Teilen beschert Suzanne Vega eine Begegnung mit alten Bekannten und vertrauten Orten. Dabei dürfen natürlich die einstmaligen Hits „Luka“ und „Tom’s Diner“, die mittlerweile etwas zahnlos geworden scheinen, nicht fehlen. Man kann sich gar nicht erinnern, dass Suzanne Vega bereits so viele Hits gehabt haben soll, deshalb vermeidet der Titel dieser geplanten Serie von Neuinterpretationen auch diesen Umstand. Akustische Gitarren- und Pianoballaden, teils orchestral unterstützt, wirken etwas schwerfällig, wenn auch liebevoll altbacken. Ein Two-Hit-Wonder reicht halt dann aber leider doch nicht für eine überzeugende Werkschau aus.