Dakota Days

Da schlenzen drei Herren in aller Lässigkeit ein Album hin, mit dem sie die kleine Form bedienen: Entspannte Atmosphäre, sonore Stimme und viel Eigensinn.

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Es beginnt mit einer ebenso raffinierten wie fadisierten Version von Kylie Minogues „Slow“. Wir geben uns geschlagen und bleiben es bis zum letzten Track. Ronald Lippok, der eigentlich mit To Rococo Rot und Tarwater ausgelastet sein müsste, bastelt mit dem Multi-Instrumentalisten Alberto Fabris und dem Komponisten Ludoviko Einaudi in einem Schlaf-, Wohn- oder einfach nur Hinterzimmer an einer Musik, die sich auf das Können der Protagonisten verlassen kann, die Überraschungen und abwegige Ideen locker in einer relaxten Beiläufigkeit wegsteckt. Referenzen sonder Zahl: Spacemen 3, The Jesus And Mary Chain. Vor allem aber: So cool ist sonst nur Lou Reed.

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