Alles nur geklaut – das aber gut umgesetzt: Bei "Gears of War", bei "Resident Evil", sowohl im düsteren Setting, als auch im Gameplay. Wenig innovativ bewegt man sich in Gefechtshaltung durch finstere Gefilde, wird von Viren befallener Mutationen ansichtig. Einzig die Einführung der Gleve, einer scharfen Hiebwaffe, kann unter „Neu“ verbucht werden. Die Spielzeit ist […]
Alles nur geklaut – das aber gut umgesetzt: Bei "Gears of War", bei "Resident Evil", sowohl im düsteren Setting, als auch im Gameplay. Wenig innovativ bewegt man sich in Gefechtshaltung durch finstere Gefilde, wird von Viren befallener Mutationen ansichtig. Einzig die Einführung der Gleve, einer scharfen Hiebwaffe, kann unter „Neu“ verbucht werden. Die Spielzeit ist eher kurz, die verzögerte Lippensynchronisation macht die Cut-Scenes nicht schön anzuschauen. Und dann ist da natürlich noch die Sache mit der expliziten Gewaltdarstellung: Der 18+ Aufdruck feixt nicht zum Spaß von der Box. Hinsichtlich der Brutalität sei zur besseren Veranschaulichung ein musikalischer Vergleich gezogen: Grimmigster Death Metal ist "Dark Sector" in seinen harmlosen Szenen, dagegen klingen gerne verurteilte Shooter wie etwa „Counter Strike” nach den sanfteren Phasen von Simon and Garfunkel. Die USK hat folglich die Einstufung verweigert, sodass das Spiel in Deutschland nicht erscheinen wird. Die österreichischen Online-Händler reiben sich schon die Hände.