Das Zeichen des Mörders

»Nicht erst seit ‚Verblendung‘ beeindrucken uns die Schweden mit exzellenten Thrillern«, steht da auf dem Rücken der DVD-Hülle fett gedruckt.

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Doch genau hier im Ansatz hinkt schon der Vergleich. Denn was die bekannten Verfilmungen der Romane von Stieg Larsson schaffen, gelingt diesem Psychothriller nicht einmal ansatzweise. Vergeblich wartet man auf fesselnde Handlungsmomente, gutes Schauspiel oder schlüssig agierende Figuren. Stattdessen wird durchschnittliches Fernsehformat mit lauer Spannung präsentiert, wo eigentlich schon die Grundvoraussetzung nervt: Besonders begabter Kriminalistik-Student wird als Undercover-Ermittler auf einen Serienmörder im studentischen Umfeld angesetzt. »Dieser Film hat einfach alles!« steht als Kritiker-Zitat außerdem auf der DVD-Hülle. Vorausgesetzt, Alles ist das neue Nichts.

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