Daystripper

Belgien suchte seinen musikalischen Superstar und fand ihn in Matt Bioul. Das war gestern. Eine Emanzipation vom Klischee folgte.

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Ob einen die Oberflächlichkeit dieses Albums irritieren soll oder nicht, ist selbst bei mehrmaligem Hören nicht zu beantworten, sie steht den luftigen, durchaus charmanten Songs aber keinesfalls im Weg. Mainstream Poetry trifft auf brav arrangierte Klavierläufe, die schon den Beatles zum Erfolg verhalfen. Darüber hinaus stehen französische Chansons Pate für Biouls Geigen schwangeren Kammerpop. Ansatzweise swingende E-Gitarren gegen Ende hin deuten an, dass mehr von diesen rockigen Ecken und Kanten den eher doch etwas glatt polierten Songs gut getan hätten.

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