Ich bin Nummer 4

Leider ziemlich matte Teenie-Action – außer man will Timoythy Olyphant in wirklich jedem Film sehen und freut sich per se über verwüstete Schul-Gebäude.Regisseur D.J. Caruso verwandelt bekannte Filmstoffe in Jung-Teenager-taugliche Leinwand-Abenteuer.

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In »Disturbia«, nach Hitchcocks »Das Fenster zum Hof« und »Eagle-Eye«, nach Hitchcocks »Der Mann, der zu viel wusste« und »All The Troubles Of The World« geschrieben von Isaac Asimov, war ihm Shia LaBeouf ein dankbarer Hauptdarsteller zwischen glattem Allerwelts-Youngster und aufblitzendem Charakter. Carusos dritter Streifen, produziert von Steven Spielberg und Michael Bay, hält hier nicht mit und Alex Pettyfer bleibt als Hauptdarsteller überfordert. Remixed werden bei der Buchverfilmung viele Alien-Stories: Es geht um den auserwählten Alien Nummer 4, der auf der Erde lebt und von anderen Außerirdischen bedroht wird. Das erinnert nicht nur von ungefähr an »Terminator« trifft »Faculty«. Die Auseinandersetzung der Außerirdischen wird durch eine zarte Liebes-Geschichte und typische Highschool- und Teen Angst-Elemente deutlich verlangsamt. Leider ohne – wie in »Faculty« – gekonnt zueinander zu finden. In »Ich Bin Nummer 4« bleibt alles glatter und langweiliger – erst in den letzten 20 Minuten gewinnt wenigstens die Action an Fahrt. Wer nicht per se Freude daran hat, wenn im Showdown Schule und Sport zerlegt werden oder den auch hier großartigen Timohy Olyphant – als Mentor – in jeder Rolle sehen will, kann diesen Caruso auslassen.

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