Dead Island

Oldschool-Zombie-Spaß, der gleichermaßen altbacken wirkt, wie er grundsolide unterhält. Einige technische Mängel schmerzen aber nachhaltig.

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In seinem Old-School-Zugang ist »Dead Island« eigentlich sympathisch. Auf einer Insel gilt es, allerlei Aufgaben zu erfüllen und auf dem Weg Punkte zu sammeln, indem man Zombies (er-)schlägt. Wobei Sammeln wird hier generell als Tugend bewertet wird. Das macht schon Spaß, die nicht gerade aktuelle Präsentation schmerzt nicht weiter und Freunde des gepflegten Online-Spiels treten gegenseitig ihren Spielsitzungen bei und den Horden gemeinsam entgegen. Techland, die etwa auch das letzte »Call Of Juarez« technisch in den Sand gesetzt haben, waren aber auch hier schleißig in der Entwicklung. Das führt zu kleinen Macken wie KI-Aussetzern oder zu unverzeihlichen Fehlern, von denen Spieler online in größerer Zahl berichten. Unklar, ob die Entwickler hier mit Updates eingreifen können – wenn nicht ist es schade, weil »Dead Island« einige Stunden simplen Zombie-Spaß verspricht.

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