Der Riss E.P.

Der Name soll Programm sein und „Der Riss“ bezeichnend für einen neuartigen Sound innerhalb der Geschichte der etwas altgedienten Band.

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Ganz neu ist dieses Kokettieren mit anderen Genres für die Sterne ja nicht, aber so organisch und stimmig wie hier klang es wohl noch nie. Verantwortlich dafür ist vor allem der Gomma-Labelchef und Produzent Mathias Modica. Gemeinsam mit ihm nehmen die in Hamburg geschulten Gitarrenmusiker nun durchschlagende Anleihen bei Funk, Groove und House. Entfernt erinnert das sogar an die Berliner The Whitest Boy Alive. Der Diskurs zieht leise in die Disco ein, während sich ein jeder dieser drei Songs mehr als fünf Minuten Zeit nimmt, um einen satten und elektronisch geerdeten Klangteppich auszurollen. Auf diesem wird dann auch künftig von Seiten der Sterne zum Tanz geladen werden. Zumindest kann man das mit einer derart aussichtsreichen Veröffentlichung nur hoffen.

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